Ich, Melanie Hagemeister, möchte mich Ihnen an dieser Stelle vorstellen und Ihnen schildern, wie ich zur ganzheitlich arbeitenden Optikmeisterin geworden bin.
Geboren wurde ich als Melanie Tamm. Als bereits im Kindesalter von der evidenzbasierten Medizin aufgegebenes Mädchen suchte ich in meinem Leben andere Wege um mir selber zu helfen. Ich stellte schnell fest, dass mein Körper mir genau mitteilte, was gut für mich ist und was nicht.
Als junge Frau entdeckte ich die Homöopathie für mich. Ich experimentierte mit Pflanzen und stellte fest, dass das Prinzip “Similia similibus curantur” – “Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt” stimmig ist.
Beruflich begann ich eine Lehre zur Optikerin. 2004 legte ich als Melanie Tamm meine Meisterprüfung in Köln ab. Mit diesem Abschluss hatte ich meine Berufung gefunden.
2006 brachte ich meinen Sohn zur Welt. Er kam als so bezeichnetes Extremfrühchen in der 25. Woche und wog gerade einmal 525g.
2007 lernte ich meinen Mann, Kai Hagemeister, kennen. Er ist Pflanzenkundler und tief verwurzelt mit den Gebräuchen unserer Ahnen. Bevor wir uns kennenlernten, bereiste er die ganze Welt und lebte lange Zeit im Ausland. In Bhutan sammelte er mit einem alten Kräuterkundigen Heilpflanzen und lernte so auch die Pflanzen der Ayurveda kennen.
Für uns war es Liebe auf den ersten Blick. Bereits 4 Monate nachdem wir uns begegneten, heirateten wir in einem wunderschönen, alten Wald, in dem mein Mann ein Grundstück mit Blockhütte besass. Ich nahm den Namen Melanie Hagemeister an.
2011 wurde ich erneut schwanger. Mein Mann wies damals auf ein hormonelles Ungleichgewicht hin und bereitete mir eine in Ghee gekochte Pflanzenmischung zu, die eine weitere Frühgeburt verhindern sollte. Der Geschmack dieser Mischung war nicht gerade verführerisch. Hinzu kam, dass ich davon überzeugt war, dass die Homöopathie und die Veränderung meines Lebens eine weitere Frühgeburt verhindern würden. Ich nahm die Mischung daher nicht ein.
Im Juli 2011 kam meine Tochter mit 648g in der 25. Woche spontan zur Welt. Es war ein schwerer Rückschlag für mich. Ich hatte jedoch gelernt, dass bestimmte materielle Defizite auch auf der materiellen Ebene geheilt werden müssen. In der Folge beschäftigte ich mich intensiv mit den Pflanzen unseres Kulturkreises. Dafür nutzte ich die sehr alten Kräuterbücher und das Wissen meines Mannes Kai Hagemeister.
2012 wurde ich erneut schwanger. Die Ärzte drängten auf sofortige Abtreibung. Für Sie war Frau Melanie Hagemeister eine Durchschnittsperson, die aufgrund von Empirie kein Kind austragen könnte. Wie oft musste ich mir in dieser Zeit den Spruch: “Frau Hagemeister, es wird ein Extremfrühchen werden” anhören.
Mein Mann sah das ganz anders und bestätigte mich in meiner Überzeugung. Ich entschied mich gegen eine Abtreibung. Ab der 12. Woche nahm ich die Kräutermischung ein, die mein Mann damals schon für mich zusammengestellt hatte. Die Ärzte kamen in den darauf folgenden Terminen nicht mehr aus dem staunen raus.
Mein drittes Kind, Frija Hagemeister, wurde 1 Woche übertragen und wog 3800g. Entgegen aller ärztlichen Schwarzmalerei. Heute haben wir drei gesunde, liebevolle Kinder.
In der geschilderten Zeit habe ich nicht nur meine Kinder geheilt, sondern auch mich selbst. Die bei mir in der Kindheit diagnostizierten, und aus Sicht der evidenzbasierten Medizin als unheilbar geltenden Krankheiten sind genauso geheilt, wie die hormonelle Inbalance.
Heute bin ich, Melanie Hagemeister, ganzheitliche Augenoptikmeisterin, Funktionaloptometristin, Ethnobiologin und helfe Kindern und Erwachsenen.
Melanie Hagemeister, geborene Tamm